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Virtuose Kammermusik von Telemann, Vivaldi, Prowo und Boismortier
"Die Welt der europäischen Barockhöfe mit ihrer erlesenen Kammermusik wird in diesen Werken lebendig. Luftig schweben die Klänge, in nahezu unirdischer Leichtigkeit und Klarheit... Die Besinnung auf das wesentliche prägt die Themen, die Virtuosität ist unaufdringlich, fast beiläufig. Ausdrucksnuancen und nicht Effekte stehen im Vordergrund, in einem breit gefächerten, doch stets dezenten Gefühls- und Klangfarbenspektrum"
Die Rheinpfalz, 17.1.2019
Kammermusik des Barock
für Violine, Barockoboe, Blockflöte, Barockfagott und B.c.
Mit seiner beeindruckenden Klangfarbenvielfalt und ausgefallenen Besetzung bringt das Ensemble Colori del barocco selten gespielte, aber fantastisch klingende Werke unter anderem von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Joseph Bodin de Boismortier zu Gehör.
Die vielfarbige Instrumentierung des Ensembles Colori del barocco ermöglicht Konzertprogramme in einer mannigfaltigen Besetzungsvariabilität. Nicht nur Triosonaten mit Blockflöte und Fagott, Blockflöte und Violine, Blockflöte und Oboe, Oboe und Violine sind möglich, sondern auch große Besetzungen für vier Soloinstrumente werden gespielt. Das faszinierendste Klangspektrum bietet vor allem die große Besetzung unter anderem auch mit Werken von Antonio Vivaldi.
So entstehen Konzerte, nicht nur in großer Perfektion und mit viel Freude musiziert, sondern auch als faszinierende Kunstwerke in Klangfarbigkeit und Zusammenspiel.
Alle Ensemblemitglieder erhielten ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München, wo sie sich auch kennen gelernt haben. Ein großes Anliegen des Ensembles ist es auch dem Publikum die Faszination der barocken Instrumentalmusik zu vermitteln und die Zuhörer dafür zu begeistern.
Presse
Zum Konzert „Virtuose Barockmusik“ mit dem Ensemble Colori del barocco
in der Reihe der St. Blasius Konzerte in Kaufbeuren
„ ... Das Ensemble spielte engagiert, frisch und hochmusikantisch jenen Farbenreichtum an Klängen, den der Ensemblename versprach. Abwechslung in der Besetzung gehört zur Philosophie des Ensembles und trug nicht wenig zum Reiz des Konzertes bei. In Vivaldis Concerto für Blockflöte, Violine, Fagott und b.c. setzte das Ensemble forsch auf die große Linie und verband das raffiniert mit mit aparten, dunklen Farben....“
Fotos: Franz Kimmel
Claire Sirjacobs erhielt 2003/2004 ihr Oboendiplom und Kammermusikdiplom am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. 2003-2005 war sie Akademistin des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Ihr Interesse für Alte Musik und historische Aufführungspraxis führte sie zur Münchner Musikhochschule, wo sie 2010-2012 Barockoboe bei Saskia Fikentscher studierte.
Sie ist Mitglied des Bläserquintett Aquilon (u.a. 1.Preis ARD Wettbewerb, Echo Klassik), des Ensemble Zeitsprung (Ensemble für Zeitgenössische Musik) und des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau. Außerdem tritt sie regelmäßig mit Orchestern wie die Münchner Hofkapelle, Musica Assoluta, Les Musiciens du Louvre und Stiftsbarock Stuttgart auf.
Yuna Lee wurde in Seoul, Süd Korea geboren. Sie ging an Yewon Artsschool und Seoul Arts Highschool. Sie kam nach Deutschland und studierte Violine an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Ernö Sebestyen und bei Prof. Mi-Kyung Lee und schloss dies mit der Meisterklasse ab. Danach studierte sie Barockvioline bei Prof. Mary Utiger an der Musikhochschule München und bei Prof. Patrick Bismuth an Conservatoire à rayonnement régional de Paris. Als Barockgeigerin spielt sie in verschiedenen Ensembles und Orchestern wie Les Ciècles, Ensemble Pygmalion, Concert Spirituel, La Chambre Philharmonique, Collegium Cartusianum, Orchester baroque de l’Académie Européenne, Ensemble Phoenix Munich, Bremer Barockorchester, Cosi Facciamo München, Concerto München und mit ihrem eigenen Ensemble Colori del Barocco als Sologeigerin. Sie trat bei verschiedenen Musikfestivals sowie Schleswig-Holstein Musikfestival, Festival d'Aix-en Provence, Festival d'Ambronay, Brühler Schlosskonzert und Residenzwoche München.
Im Jahr 2011 gewann sie mit ihrem Ensemble 'Dolce Armonia' 1.Preis beim Biagio-Marini Wettbewerb in Neuburg.
Margit Kovács wurde 1982 in Ungarn geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Prof. Christine Schornsheim und schloss ihre Studien sowohl im Fach Cembalo/Historische Aufführungspraxis als auch im Fach Hammerklavier mit der Meisterklasseprüfung ab. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil. 2006 war sie Finalistin des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbes in Leipzig und 2009 ebenfalls Finalistin des Deutschen Musikwettbewerbes in Berlin. Seit 2009 ist sie als freischaffende Cembalistin in verschiedenen Kammermusikformationen und auch solistisch tätig. Sie spielte Opernprojekte und Konzerte mit dem Ensemble für Alte & Neue Musik così facciamo (u.a. L'Orfeo, Ariodante, L'Incoronazione di Poppea, CD Produktion Abbandonata) und raccanto (Idomeneo, Il marito indolente). Im Frühjahr 2012 war sie angestellte Cembalistin der Wermland Opera in Karlstad, Schweden. Als Solistin wurde sie von der Berliner Tanzgruppe Flying Steps für deren Weltournee mit dem Crossover Projekt Flying Bach engagiert. Seit Dezember 2012 ist sie Lehrbeauftragte der Musikhochschule München als Korrepetitorin am Cembalo.
Tatiana Flickinger studierte in München an der Hochschule für Musik und Theater „Historische Aufführungspraxis“ bei Herrn Prof. Markus Zahnhausen und schloss dies im Hauptfach Blockflöte mit dem Fortbildungsklassen Diplom ab. 2013 beendete sie mit dem Prädikat "sehr gut" den Studiengang Master of Performance bei Prof. Matthias Weilenmann an der Züricher Hochschule der Künste. Zusätzlich erweiterte sie ihr Repertoire auf der Blockflöte durch den Masterstudiengang "Neue Musik" ebenfalls an der Musikhochschule München. Weitere Impulse und Anregungen sammelte sie in zahlreichen Meisterkursen bei Dan Laurin, Conrad Steinmann, Dorothee Oberlinger, Gerd Lünenbürger und Han Tol.
Immer auf der Suche nach Neuem und Spannendem arbeitet sie mit zahlreichen namhaften Künstlern zusammen und entwirft mit viel Kreativität und Elan Programme von Renaissance bis Moderne in den verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen. Ihre treuen Begleiter sind immer mit dabei: fast 40 Blockflöten in allen Größen und unterschiedlicher Ausprägung, speziell für jede Epoche, wollen gespielt und herausgefordert werden.
Leonhard Hauske studierte modernes Fagott bei Prof. Karsten Nagel und Prof. Eberhard Marschall an den Musikhochschulen Nürnberg-Augsburg und München. Zudem spezialisierte er sich auf historisch informierte Aufführungspraxis im Fach Barockfagott bei Lyndon Watts an der Musikhochschule München.
Studienbegleitend war er Stipendiat der Yehudi-Menuhin-Stiftung „Live Music Now“. 2006 war er Mitglied des Schleswig-Holstein-Festival-Orchesters, von 2007-2010 folgte eine Anstellung im Philharmonischen Orchester Augsburg. Zahlreiche weitere Engagements u. a. beim Orchester der KlangVerwaltung München (Dir. Enoch zu Guttenberg), beim Münchener Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, den Nürnberger Symphonikern und beim Kammerorchester Bad Brückenau. Des Weiteren regelmäßige Engagements bei diversen Barock-Orchestern, u. a. Concerto München, La Banda, Hofkapelle München und Ensemble Nymphenburg. Orchester- und Kammermusik-Auftritte führten ihn u. a. auf das Schleswig-Holstein-Festival, das Rheingau Musik Festival, die Herrenchiemsee-Festspiele und zum Fränkischen Sommer.
Er ist zudem zertifizierter Lehrer der Alexandertechnik (ATVD) und unterrichtet in eigenem Studio in München.
(www.alexandertechnik-solln.de)
Yuna Lee- Barockvioline
Tatiana Flickinger- Blockflöte
Claire Sirjacobs- Barockoboe
Margit Kovács- Cembalo
Leonhard Hauske- Barockfagott